LoMo - Ischämischer Schlaganfall: Seltene Ursachen (bspw. Moyamoya-Erkrankung, ZNS-Vaskulitis, Morbus Fabry)

Datum Start
27.04.2026
Datum Ende
27.04.2026
Zeiten:
Mo. 18:00 - 20:30
Fortbildungspunkte
1.5
Unterrichtseinheiten
3
Fachbereich:
Neurologie
Kategorie:
Spezielle Spezielle Störungsbilder und Therapien: Parkinson, MS, ALS, Fazialisparese, LSVT, PNF, Tap
Kursnummer
LT-2604-O
Gebühr
59 €
Freie Plätze
verfügbar
Art
ONLINE

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1. Einleitung:

  • Überblick über die seltenen Ursachen ischämischer Schlaganfälle.
  • Bedeutung für die Diagnostik und Therapie.

2. Genetische und seltene Gefäßerkrankungen:

  • CADASIL: Zerebrale autosomal-dominante Arteriopathie mit subkortikalen Infarkten und Leukoenzephalopathie.
  • Moya-Moya-Erkrankung: Fortschreitende Gefäßverengung im Gehirn.
  • ZNS-Vaskulitiden: Entzündliche Gefäßerkrankungen.

3. Stoffwechselerkrankungen:

  • Morbus Fabry: Lysosomale Speicherkrankheit mit zerebralen Manifestationen.

4. Gefäßverletzungen:

  • Dissektionen der hirnversorgenden Gefäße (z.B. Karotis- und Vertebralisdissektion).

5. Pathophysiologische Mechanismen:

  • Thrombotischer Verschluss, hämodynamische Insuffizienz und embolische Ereignisse.
  • Spezifische Mechanismen bei genetischen und vaskulären Ursachen.

6. Diagnostik:

  • Bildgebung: MRT, MR-Angiografie, CT-Angiografie.
  • Labordiagnostik: Genetische Tests und spezifische Biomarker.

7. Therapieansätze:

  • Akutbehandlung: Thrombolyse und mechanische Thrombektomie.
  • Langzeittherapie: Sekundärprävention unter Berücksichtigung der spezifischen Ursache.

8. Fallbeispiele:

  • Praxisnahe Darstellung seltener Schlaganfallursachen und deren Management.


Keywords:

Ischämischer Schlaganfall, CADASIL, Moya-Moya, ZNS-Vaskulitiden, Morbus Fabry, MRT, CT

Dr. Theodoros Ladopoulos

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Herr Ladopoulos ist aktuell als Arzt in der Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Ruhr Universität Bochum, St. Josef Hospital tätig. Er absolvierte 2017 das medizinische Studium an der Universität Kreta, Griechenland. Nach neurologischen Praktika in Barcelona, Spanien und an der Universität Köln startete er 2019 seine Tätigkeit als Assistenzarzt in der Klinik für Neurologie im St. Josef Hospital. Während der letzten 5 Jahre hatte er die Möglichkeit Erfahrung mit dem gesamten Spektrum der neurologischen Erkrankungen zu sammeln, insbesondere entzündlichen Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, Bewegungsstörungen, neurodegenerativen Erkrankungen, Muskelerkrankungen sowie auch neurovaskulären Erkrankungen. Seine klinische und Forschungsschwerpunkte liegen bei Patienten mit neuroimmunologischen Erkrankungen (bspw. Multiple Sklerose, NMOSD) und MRT-Bildgebung. Seit 2 Jahren nimmt er an der Lehre der Ruhr Universität Bochum teil und führt Studentenunterrichte am Krankenbett durch.