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- LoMo - Heidelberger Marschak Interaktionsmethode (H-MIM)
LoMo - Heidelberger Marschak Interaktionsmethode (H-MIM)
In Therapie und Diagnostik finden wir immer wieder Kinder, mit denen eine übliche defizit-orientierte Testdiagnostik unmöglich erscheint.
Diese Kinder sind beispielsweise schüchtern-scheu, gehemmt oder oppositionell-verweigernd oder zeigen ein anderes Verhalten bzw. eine Entwicklungsstörung oder Behinderung (z. B. auch eine Autismus-Spektrum-Störung), die die Ergebnisse der Diagnostik fraglich machen.
Eine Ergänzung oder eine Alternative bietet die Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode (H-MIM). Ihre alltagsnahen Aufgaben ermöglichen die Beobachtung der Beziehung zwischen Bezugsperson und Kind sowie der Spontansprache und des Sprachverhalten. Sie hat sich bei Kindern mit verschiedensten Spracherwerbsstörungen, Redeflussstörungen und Selektivem Mutismus vielfach bewährt. So bekommen sie wertvolle Informationen für Ihre Therapieplanung und die Elternberatung.
Markus Schulte-Hötzel
Seit vielen Jahren hat er regelmäßige Lehraufträge an verschiedenen Fortbildungsakademien für Pädagoginnen und Therapeuten. Er ist Ko-Autor der Heidelberger Marschak-Interaktionsmethodewww.schulte-hoetzel.de