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- Online-Seminar - Der Modifikationsansatz in der Behandlung stotternden Schulkinder
Online-Seminar - Der Modifikationsansatz in der Behandlung stotternden Schulkinder
Schulkinder sollen sich auch mit einem möglicherweise bestehenbleibenden Stottern als kompetente und selbstbewusste Sprecher erleben.
Der Modifikationsansatz bietet dafür viele Möglichkeiten: Übungen zur Desensibilisierung, zum Abbau negativer psychischer Reaktionen und der Begleitsymptomatik stehen im Mittelpunkt der Therapie. Dies sind Voraussetzungen, um mittels Modifikationstechniken den Schweregrad und die Häufigkeit vonSymptomen zu reduzieren. Die Kinder werden so zu Experten für ihr Stottern und erlangen Handlungskontrolle.In Anlehnung an das Konzept Schul-KIDS (Sandrieser & Schneider, 2015) stellt die Referentin die konkrete Umsetzung des Modifikationsansatzes vor.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Gelegenheit, Therapieinhalte auszuprobieren und die verschiedenen Modifikationstechniken in ihrer Umsetzung zu üben.
Ziel des Seminars ist es, einen Handlungsstrang für die Arbeit mit stotternden Schulkindern zu entwerfen, der dann in der Diagnostik und Therapie genutzt werden kann. Die dafür notwendigen Voraussetzungen werden besprochen. Die Grundlagen der Behandlung stotternder Kinder nach dem KIDS-Konzept werden im Seminar „Der Modifikationsansatz in der Behandlung stotternder Vorschulkinder" erläutert. Um einen effektiven Einstieg in das hier beschriebene Seminar zu finden, wird der Besuch des Seminars für Vorschulkinder empfohlen.
Die TeilnehmerInnen können Ihre Kenntnisse zudem mit folgender Literatur auffrischen:
- Sandrieser, P. (2003). Mini-KIDS – ein Konzept zur direkten Behandlung von Stotternim Kindergartenalter. Forum Logopädie 2 (17). (Steht im Online-Archiv des dbl zum Download bereit)
- Sandrieser, P. (2014). Stottern im Kindesalter (Basisartikel). Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis 2/14, 58-64.