Online-Seminar - Roter Faden in der Phonologietherapie! Aufbau, Struktur, praktische Umsetzung

Datum Start
30.10.2025
Datum Ende
31.10.2025
Zeiten:
Do. 13:00 - 18:30
Fr. 09:00 - 16:45
Fortbildungspunkte
7.5
Unterrichtseinheiten
15
Fachbereich:
Kindersprache / Entwicklungsstörungen
Kategorie:
-
Kursnummer
UT-2510-O
Gebühr
320 €
Freie Plätze
verfügbar
Art
ONLINE

NEU!

In der praktischen Arbeit bei Kindern mit phonologischen Störungen beschäftigen uns u.a. Fragen wie: Mit welchem phonologischen Prozess beginne ich die Therapie und wie sieht der rote Faden aus? Mit welchen bereits bestehenden Materialien kann ich die Therapieziele erreichen?

Dieses Seminar richtet sich an alle, die sich eine Struktur für die Therapie wünschen, an Grenzen stoßen oder neue Anregungen für den praktischen Therapiealltag beiphonologischen Störungen suchen.

Zur praxisnahen Umsetzung und unmittelbaren Anwendung wird das Konzept P.O.P.T. ausführlich erarbeitet und durch Fallbeispiele, Videosequenzen sowie Spielideen/Anregungen zur aterialverwendung vertieft. Angereichert wird dieser phonologischer Ansatz mit Anregungen und Erfahrungswerten aus der Praxis.

„Erfolge“ und „Probleme“ werden diskutiert. Insbesondere die Fälle werden beleuchtet, bei denen TherapeutInnen oftmals an ihre Grenzen stoßen.

Abschließend werden Vergleiche zu anderen bestehenden Konzepten gezogen und einzelne Schwerpunkte dieser Behandlungsansätze hervorgehoben (z.B. Metaphon, PLAN).

Der hohe Praxisanteil (Verhältnis Theorie zu Praxis: 1:3) soll die Teilnehmenden darauf vorbereiten, konkrete Schritte in der Therapie phonologischer Störungen unternehmen zu können.

Die TeilnehmerInnen sind dazu eingeladen, Fallbeispiele mitzubringen.

Tabea Uwah

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Tabea Uwah ist Diplom-Sprachheilpädagogin. Seit ihrem erfolgreichen Abschluss des Hochschulstudiums der „Pädagogik und Rehabilitation von Sprach-, Kommunikationsund Hörstörungen“ an der Universität Dortmund arbeitet sie in einer logopädischen Praxis in Mülheim an der Ruhr.

Zu ihren therapeutischen Schwerpunkten und Interessen gehören die Themen „Therapie phonologischer Störungen und grammatischer Störungen“. Diese Themen hat sie durch die Teilnahme an verschiedenen Fortbildungen, Inanspruchnahme persönlicher Supervisionen, Austausch mit Fachleuten sowie durch autodidaktische Studien vertieft und sich in der praktischen Arbeit spezialisiert.

Das Leiten praxisinterner Fortbildungen, Fallbesprechungen und Supervisionen sowie die Referententätigkeit bei mehreren Fortbildungsinstituten gehören neben dem Therapiealltag zu ihren Tätigkeitsbereichen.

In der Fachzeitschrift „Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis“, 3/23 (Verlag modernes Lernen) hat sie einen Zeitschriftenartikel veröffentlicht, der sich mit praktischen Fragestellungen in der Phonologietherapie auseinandersetzt.