- Seminare Linguisten
- LoMo - Der hohe Gaumen - ein Stolperstein in der MFT?
LoMo - Der hohe Gaumen - ein Stolperstein in der MFT?
Ein hoher Gaumen ist die Folge von unphysiologischen Ruhe – Weichteilbeziehungen, sowie ungünstiger Bewegungsmuster der oralen Funktionen atmen, saugen, kauen und schlucken. Die Ausbildung eines hohen Gaumens hat grosse Auswirkungen auf den möglichen Ablauf der MFT.
Der erste Schritt ist das Diagnostizieren eines hohen Gaumens. Dies kann jedoch immer nur in der Funktion, also der Zunge - Gaumen – Relation gesehen werden.
Im Seminar erfahren Sie, welche Auswirkungen ein hohen Gaumen haben kann und wie der Entwicklung eines hohen Gaumens vorgebeugt werden kann.
Sie lernen die Unterscheidung zwischen essentiellen und akzidentiellen Übungen kennen und wie sie mit Ihren PatientInnen trotzdem zu einem physiologischen Schluckmuster kommen können.
Alexandra M.A. Schick
Sie ist freiberuflich in eigener Praxis tätig mit folgender therapeutischer Spezialisierung: Myofunktionelle Therapie (MFT), sowie Therapie von Stimmstörungen.
Alexandra Schick hat/hatte folgende Lehraufträge:
- Lektorin an der FH Gesundheitsberufe Campus Wien, Studiengang Logopädie-Phoniatrie-Audiologie (bis 2013)
- Lektorin an der Akademie für den logopädisch-phoniatrisch-audiologischen Dienst in Ried im Innkreis (2004)
- Lektorin FH Claudiana Bozen, Studiengang für Logopädie (aktuell)
- Lektorin FH Wiener Neustadt, Studiengang Logopädie (aktuell)
Ihr berufspolitisches Engagement konnte sie als Vorsitzende des Verbandes für Logopädie für Wien, Niederösterreich und Burgenland, sowie als Organisatorin der beiden ersten österreichischen Logopädie Kongresse am AKH in Wien 2004 und 2007 am AKH-Wien zum Ausdruck bringen.
Seit 2013 ist Schriftführerin im Vorstand der ÖGLPP (Österreichische Gesellschaft für Logopädie, Phoniatrie und Pädaudiologie)
Weiters hält sie eine eigene Vortrags- und Seminartätigkeit in Präsenz und Online:
Orofaziale Dysfunktionen und Myofunktionelle Therapie, in Österreich, in der Schweiz, in Südtirol, in der Slowakei und in Deutschland, sowie, für AiCPAM (L`Associazione Italiana Consulenti Professionali in Allattamento Materno), diverse Stimmtrainings und Stimmseminare für Erste Bank, Service Center Erste Bank, Jus Alumni, Apothekerkammer, Finum Finanzberater, Bundesministerium für Gesundheit, diverse Schulen.
2017 hat Alexandra Schick mit 3 weiteren Kolleginnen den IFA gegründet: Interdisziplinärer Fachaustausch; eine Fortbildungsreihe zur interdisziplinären Vernetzung und Zusammenarbeit: www.mund-interdisziplinaer.com
Außerdem ist sie Mitautorin des Buches: „Oropharyngeale Dysphagien“, erschienen im Thieme Verlag