LoMo - Dysphagiediagnostik bei Kopf-Hals-Tumoren "In wenigen Schritten zum diagnostischen Erfolg"

Datum Start
30.03.2026
Datum Ende
30.03.2026
Zeiten:
Mo. 18:00 - 20:30
Fortbildungspunkte
1.5
Unterrichtseinheiten
3
Fachbereich:
Neurologie
Kategorie:
Dysphagie/Dysarthrie
Kursnummer
LI-2603-O
Gebühr
59 €
Freie Plätze
verfügbar
Art
ONLINE

NEU!

Der spezielle Patientenstamm, Patienten mit/nach Kopf-Hals-Tumoren, bedarf eine besondere Art der Diagnostik, unteranderem eine klare Anamnese, Recherche in den Befunden und objektive Diagnostikverfahren. In diesem Workshop bekommen Sie Instrumente an die Hand, wodurch Sie bereits in wenigen Schritten zum diagnostischen Erfolg kommen und in wenigen Therapieeinheiten dem Patienten Interventionen anbieten können. Voraussetzungen sind Kenntnisse der Anatomie und Physiologie des Schluckens und Kenntnisse über die objektiven diagnostischen Verfahren.


Keywords:

Dysphagie, Kopf-Hals-Tumore, Schluckfunktionsuntersuchung

Irina Lacher

/images/dozenten/Lacher, Irina
Frau Lacher absolvierte ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Logopädin an der RWTH Aachen. Sie war einige Jahre klinisch als Logopädin an der HNO Klinik am Universitätsklinikum (AKH), Kaiser-Franz-Josef-Spital, sowie freiberuflich in Wien tätig. Ihre Behandlungsschwerpunkte lagen im Trachealkanülenmanagement bei Patienten unterschiedlicher Ätiologie, Diagnostik und Therapie von Dysphagien bei Kopf-Hals-Tumorpatienten. Sie begleitete die Fiberendoskopischen Evaluation des Schluckens (FEES) und die Videoflouroskopie (VFSS) in Tandem.

Am MD Anderson Cancer Center absolvierte sie 2012 bei K.A. Hutcheson und J.S. Lewin im Department of Head and Neck Surgery ein Postgraduierten Praktikum und nahm im gleichen Jahr an der ASHA teil. 2015 erhielt sie ihren Master of Science an der Donauuniversität Krems. Im selben Jahr besuchte sie die Dysphagia Research Society.

Später wechselte sie an die neurologische Frührehabilitation an den Kreiskliniken Reutlingen, wo sie zuletzt als stellvertretende Leitung tätig war. Ihre Behandlungsschwerpunkte wurden auf das Feld der neurologisch bedingten Dysphagien und das Trachealkanülenmanagement bei beatmeten Patienten erweitert.

Sie verfügt über ein nationales und internationales Netzwerk innerhalb der Dysphagiologie. Darüber hinaus hält sie national und international Vorträge zum Thema Diagnostik und Therapie der Dysphagie bei Kopf-Hals-Tumorpatienten.

Sie war Mitglied und als Assistenz des Direktoriums des europäischen Dysphagienetzwerkes European life long learning Programm Dysphagia (ELLLP) tätig. Außerdem hat sie im Editorial Team der digital erscheinenden Fachzeitschrift „DysphagiEforum“ mitgewirkt.

Sie arbeitet als externe Autorin an der „iu Internationale Hochschule“ im Bereich Dysphagie.