LoMo - Über Bilder in die Sprache kommen

Datum Start
17.02.2025
Datum Ende
17.02.2025
Zeiten:
Mo. 18:00 - 20:30
Fortbildungspunkte
1.5
Unterrichtseinheiten
3
Fachbereich:
Kindersprache / Entwicklungsstörungen
Kategorie:
-
Kursnummer
HM-2502-O
Gebühr
55 €
Freie Plätze
verfügbar
Art
ONLINE
Über Bilder in die Sprache kommen: Sprache sichtbar machen mit Familie KippinFamilie Kippin ist ein neues, vielseitiges Material zur Sprachförderung, mit dem sich u. a. Wortschatz, Benennung und Satzbildung üben lässt. Die Einzigartigkeit von Familie Kippin liegt darin, dass dieses Material nicht nur Kinder spielerisch zum wiederholten Üben animiert, sondern auch Sprache sichtbar macht! Die systematische Bildunterstützung im Material hilft jedem Kind teilzuhaben, unabhängig von seinem Sprachniveau. Es basiert auf einem finnischen Material, das Tausende finnischer Frühpädagogen lieben. In Finnland wird das Material schon sehr lange eingesetzt und fast 70% der Kitas nutzen das Material zur Sprachförderung.

Wir stellen Ihnen in diesem Beitrag vor, wie eine Förderung mit dem Material aussehen kann und wie es zur auch Sprachförderung in Alltagssituationen eingesetzt werden kann.

Mirijam Hommrich

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Ich bin Mirijam Hommrich, Sonderpädagogin und seit 10 Jahren an einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum Sprache - der Sprachheilschule Biberach - tätig. Ich unterstütze seitdem viele Kindergärten und Schulen durch Kurse und Inklusionen beim Thema Sprachförderung. Außerdem bin ich seit 2023 Lern- und Gedächtnistrainerin und liebe es, Menschen fürs Lernen zu begeistern. Seit dem Studium beschäftigt mich das Thema Sprache in allen Bereichen. Ich habe Körperbehindertenpädagogik und Lernbehindertenpädagogik an den Pädagogischen Hochschulen Weingarten und Reutlingen studiert. Zusätzlich habe ich nach dem ersten Semester noch die Erweiterungen Sprachheilpädagogik und Frühförderung dazu gewählt, da ich in meinen Praktika immer schon bemerkt habe, dass Sprache ein essenzieller Teil in allen Bereichen ist und ich so früh wie möglich bei den Kindern ansetzen wollte. Ich habe mich bei Barbara Zollinger in Winterthur fortgebildet zum Thema Frühe Sprachentwicklung und mich auch mit Verbaler Entwicklungsdyspraxie beschäftigt. Mein Alltag ist nicht nur Unterricht in einer Klasse sondern auch Kleingruppenförderung in Inklusionen und in Sprachförderkursen in Kindergärten. Dort begegnet mit neben den verschiedenen Facetten der Sprachbehinderungen auch sehr häufig die Mehrsprachigkeit. Ich arbeite daher seit 10 Jahren immer wieder mit Kindern, die Deutsch als Zweitsprache lernen und nutze Bildkommunikation und auch teilweise Symbole aus der Unterstützten Kommunikation in meinem Alltag. Ich liebe es, wenn ich sehen kann, dass die Kinder entdecken, was Wörter für ein Schatz sind und Kindern dabei helfen kann, jeden Tag neue Schätze zu sammeln und mehr kommunizieren zu können. Teilhabe und die Möglichkeit zur Kommunikation sind mir in allen Bereichen, in denen ich arbeite unheimlich wichtig.