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- LoMo - Atemtherapeutische Interventionen in der Stimmtherapie
LoMo - Atemtherapeutische Interventionen in der Stimmtherapie
Die logopädischen Therapieansätze werden sinnvoll ergänzt und bereichert durch:
- effektive Entspannung,
- gesamtkörperliche Eutonisierung und Lockerung der Skelettmuskulatur,
- Zwerchfellaktivierung und -lockerung,
- natürliche Atemstütze,
- Steigerung des Körperbewusstseins im Sinne der Entwicklung von "body maps",
- Weitung des Brustraumes und
- Atemvertiefung
Nach einem kurzen Einblick in fasziale und physiologische Zusammenhänge führen wir atemtherapeutische Übungen durch und besprechen jeweils deren Ziele und Einsatzmöglichkeiten. Die Basis für die Übungen bildet der „Erfahrbare Atem“ nach Prof. Ilse Middendorf, ergänzt durch Übungen aus dem „Bewussten Atem“ und dem Faszien-Training.
Das autonome Atemgeschehen nicht zu manipulieren, sondern unbewusste Atem- und Haltungsmuster bewusst werden zu lassen und, wenn nötig, aufzulösen, dieser tiefgreifende therapeutische Impuls gibt Atem und Stimme Kraft, Authentizität und Raum.
Positive Begleiterscheinung, die sich gar nicht vermeiden lässt: Die Übungen tun gut, lockern auf und verbessern die Aufnahmefähigkeit für die theoretischen Inhalte.
Irene Labryga
1996 bis 1999 Musikstudium; 1999 bis 2002 Logopädieausbildung in Tübingen; 2003 bis 2009 Ausbildung zur Atemtherapeutin / -pädagogin am Ilse-Middendorf-Institut in Berlin, Ergänzung in "Reflektorischer Atemtherapie" 2011; seit 2009 Leitung von Atemgruppen, schwerpunktmäßige Tätigkeit im Bereich Atem- und Stimmtherapie; selbständig mit Praxis für Atemtherapie, Logopädie und Ergotherapie seit 2011.