LoMo - Keine Aphasie / Restsymptome - was bedeutet das für die Sprachtherapie?

Datum Start
03.06.2024
Datum Ende
03.06.2024
Zeiten:
Mo. 18:00 - 20:30
Fortbildungspunkte
1.5
Unterrichtseinheiten
3
Fachbereich:
Neurologie
Kategorie:
Aphasie / Demenz / Sprechapraxie
Kursnummer
JP-2406-O
Gebühr
55 €
Freie Plätze
verfügbar
Art
ONLINE
Ziel des LoMo ist es, Therapeut:innen die Behandlung von Restaphasien bzw. sehr leichten Aphasien im therapeutischen Alltag zu erleichtern. Die Situation ist aus dem therapeutischen Alltag bekannt: eine (amnestische) Aphasie hat sich sehr gut zurückgebildet. In klassischen Aphasie Tests, wie z.B. dem AAT, zeigt sich als Ergebnis: keine Aphasie/Restsymptome. Es bestehen jedoch weiterhin sehr leichte sprachliche und kommunikative Beeinträchtigungen. Handelt es sich bei den sehr leichten Störungen um eine sogenannte „Restaphasie", die weiterhin therapiert werden sollte? Welche Diagnostik bietet sich an, um eine Restaphasie zu erkennen? Welche Ansätze sind geeignet, um restaphasische Störungen zu therapieren?

Das LoMo beinhaltet sowohl theoretische Teile zum aktuellen Forschungsstand und den Hintergründen der Restaphasie als auch praktische Umsetzungsvorschläge zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren. Verschiedene Materialien werden vorgestellt, ausprobiert und diskutiert.

Dr. Petra Jaecks

/images/dozenten/Dr. Jaecks, Petra
Die Dozentin studierte Klinische Linguistik, Linguistik und Psychologie an der Universität Bielefeld und an der University of Newcastle-upon-Tyne (GB). Sie promovierte 2006 zum Thema „Restaphasie und Spontansprache". Bis 2014 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Bielefeld und Paderborn. Seit mehreren Jahren ist sie als Dozentin und Lehrbeauftragte an unterschiedlichen Universitäten und Hochschulen beschäftigt. Ihr Buch „Restaphasie" erschien 2014.