Diagnose Down-Syndrom / Trisomie 21 - Was nun?
NEU!
In dieser Veranstaltung geht es in Theorie und Praxis um Personen, die die Diagnose „Down-Syndrom“ erhalten haben sowie der Arbeit mit ihrem Umfeld.Neben einem theoretischen Einblick zum Spracherwerb mit besonderem Fokus auf den Bereich Hören, aber auch auf andere Voraussetzungen des Lernens und der kognitiven Entwicklung bei Neurodiversität, soll zunächst die frühe Förderung der Kommunikations- und Sprachentwicklung im Fokus stehen. Es werden u.a. ICF-orientierte Anamnese und Diagnostikmöglichkeiten vorgestellt, die als Voraussetzung für eine adäquate Interventionsplanung dienen.
Ein Schwerpunkt in Bezug auf die konkrete praktische Arbeit wird sicher im Umgang mit „Lautsprachunterstützenden Gebärden (LUG)“ liegen, angesprochen werden sollen aber auch die sinnvolle Auswahl des Vokabulars/ der Wortschatzaufbau sowie ausgewählte Bereiche der „Unterstützte Kommunikation (UK)“, sowie „Literacy“ und „Mehrsprachigkeit“.
Die vorgestellten Inhalte werden dabei theoretisch, aber auch mit vielen Videosequenzen und praktischen Umsetzungsmöglichkeiten, z.B. im Umgang mit LUG, für den direkten Einsatz in die eigene praktische Arbeit erfahrbar gemacht.
Darüber hinaus wird sich ein weiterer Schwerpunkt auf die Elternarbeit sowie der Zusammenarbeit mit dem Umfeld konzentrieren.
Birgit Appelbaum
Birgit Appelbaum arbeitet zudem seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung, zuletzt als Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität zu Köln. Dort ist sie aktuell als Promovierende aktiv.
Es ist ihr ein besonderes Anliegen, theoretische Konzepte und Inhalte mit den Umsetzungsmöglichkeiten im Alltag zu koppeln. Sie gestaltet ihre Seminare praxisorientiert, die Inhalte werden zudem sehr anschaulich und leicht verständlich vermittelt. Durch ihren leicht verständlichen Vortragsstil und ihre sympathische Art ist sie bei ihren SeminarteilnehmerInnen sehr beliebt.
